Donnerstag, 6. Juni 2013

Wunderbare Beilagen

gibt es einige. Ich liebe REIS ganz besonders. Das Grundnahrungsmittel in vielen Teilen unserer Welt, nicht nur in Asien, auch in Südamerika und teilweise auch Süd- und Osteuropa.
Von den vielen verschiedenen Reissorten mag ich am liebsten schönen lockeren Basmati oder Jasminreis mit seinem einzigartigen Duft.
Wenn ich alleine bin, koche ich mir manchmal nur eine Portion Reis, ohne Salz, denn so wird der Geschmack nicht verfälscht, dazu einen Becher Naturjoghurt, leicht gesalzen und evtl. ein paar Minzblättchen.
Koche ich aber z.B. chinesisch, dann muss der Reis kleben, damit man ihn problemlos mit Stäbchen essen kann. Findet man keinen Klebreis, so ist normaler Milchreis ein ganz guter Ersatz.

Und hier nun ein Rezept, das ich in China kennengelernt habe:

Klebreisbällchen

Der Reis wird eine Stunde lang eingeweicht (1,5 mal soviel Wasser wie Reis, das ist die Grundregel), dann zum kochen gebracht, ca. 5 Minuten kochen und dann im geschlossenen Topf ausquellen lassen..

Wenn der Reis abgekühlt ist, formt man mit nassen Händen Bällchen von etwa 3-4 cm Durchmesser, diese wälzt man in schwarzem Sesam und frittiert sie dann in heissem Fett, bis sie goldbraun sind.
Man kann die Bällchen vor dem Frittieren füllen, ein paar Schinkenwürfel sind gut, Käse geht auch (ist aber nicht asiatisch), Gemüsewürfel, Kräuter.....was man eben grade zur Hand hat.
Dazu ein leichter Dip aus Sojasauce, evtl. etwas Reisessig, Chili...oder fertig gekaufte süsse Chilisauce...

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