War ein toller Film, hat aber nichts
mit dem Rezept zu tun, das ich euch heute vorstelle, ausser der
Namensähnlichkeit.
Die Rede ist von Crumble. Das sind
nichts anderes als Streusel. Die man normalerweise auf Kuchen macht.
In der anglikanischen Küche kam man irgendwann auf die Idee, die
Streusel auf Obst zu verteilen und dann zu backen, also sozusagen
Streusel ohne Kuchen drunter.
Und dies ist immer ein sehr
schmackhafter Nachtisch, schnell gemacht und lecker und man kann ihn
mit fast jedem Obst machen, das grade Saison hat.
Jetzt im Winter bieten sich Äpfel,
Birnen, Bananen an, auch Orangen kann man ausprobieren. Man kann
Kirschen aus dem Glas nehmen, Pfirsiche aus der Dose, Ananas, frisch
oder aus der Dose. Im Sommer jegliche Art von Beeren, Pfirsich,
Nektarinen.
Probiert es einfach mal aus!
Und hier nun das Rezept für die
Streusel, den
Crumble
100 gr Mehl (ich
nehme gerne das flockige Dinkelmehl), 100 gr Zucker, 80 gr geriebene
Nüsse (Haselnuss oder Mandeln), 1 Teelöffel Zimt und/oder 1
Päckchen Vanillezucker, 125 gr kalte Butter
Ich mische die
trockenen Zutaten, dann schneide ich die kalte Butter in Stückchen,
gebe sie dazu, dann verknete ich diese Masse schnell mit den Händen.
Vorsicht, NICHT
probieren, der Teig macht süchtig! Ich muss mich wirklich
zurückhalten, diesen Teig könnte ich roh einfach so verputzen!
Das ausgesuchte
Obst kommt in eine feuerfeste Schale, darüber in groben Flocken der
Teig, dann wird alles bei 160 Grad Umluft (oder 180 Grad
Ober/Unterhitze) eine halbe Stunde im Ofen gebacken.
Kurz abkühlen
lassen und lauwarm geniessen, aber auch kalt schmeckt so ein Crumble
prima
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