Donnerstag, 7. Februar 2013

Wer ist Harry Crumb?

War ein toller Film, hat aber nichts mit dem Rezept zu tun, das ich euch heute vorstelle, ausser der Namensähnlichkeit.
Die Rede ist von Crumble. Das sind nichts anderes als Streusel. Die man normalerweise auf Kuchen macht. In der anglikanischen Küche kam man irgendwann auf die Idee, die Streusel auf Obst zu verteilen und dann zu backen, also sozusagen Streusel ohne Kuchen drunter.
Und dies ist immer ein sehr schmackhafter Nachtisch, schnell gemacht und lecker und man kann ihn mit fast jedem Obst machen, das grade Saison hat.
Jetzt im Winter bieten sich Äpfel, Birnen, Bananen an, auch Orangen kann man ausprobieren. Man kann Kirschen aus dem Glas nehmen, Pfirsiche aus der Dose, Ananas, frisch oder aus der Dose. Im Sommer jegliche Art von Beeren, Pfirsich, Nektarinen.
Probiert es einfach mal aus!
Und hier nun das Rezept für die Streusel, den

Crumble

100 gr Mehl (ich nehme gerne das flockige Dinkelmehl), 100 gr Zucker, 80 gr geriebene Nüsse (Haselnuss oder Mandeln), 1 Teelöffel Zimt und/oder 1 Päckchen Vanillezucker, 125 gr kalte Butter

Ich mische die trockenen Zutaten, dann schneide ich die kalte Butter in Stückchen, gebe sie dazu, dann verknete ich diese Masse schnell mit den Händen.
Vorsicht, NICHT probieren, der Teig macht süchtig! Ich muss mich wirklich zurückhalten, diesen Teig könnte ich roh einfach so verputzen!
Das ausgesuchte Obst kommt in eine feuerfeste Schale, darüber in groben Flocken der Teig, dann wird alles bei 160 Grad Umluft (oder 180 Grad Ober/Unterhitze) eine halbe Stunde im Ofen gebacken.
Kurz abkühlen lassen und lauwarm geniessen, aber auch kalt schmeckt so ein Crumble prima

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen