daß
asiatische Küche kompliziert sein muss?
Manchmal
braucht es ein paar Zutaten, die man noch kaufen muss, aber wenn die
Vorarbeit erstmal gemacht ist, dann geht es meist ganz schnell und
einfach.
An Entenbrust
wagen sich viele nicht heran. Haben Bedenken, daß die Haut nicht
kross genug wird oder das Fleisch zäh wird. Dabei ist es gar nicht
sooo schwer, Entenbrust richtig zu braten.
Daher heute
mal ein Rezept für
Entenbrust
mit Ananas
Vorarbeit:
Entweder eine
Babyananas schälen und in dünne Scheiben schneiden oder eine große
Ananas schälen und ca. ¼ des Fruchtfleischs kleinschneiden, den
Rest anderweitig verwenden.
1 Bund
Frühlingszwiebeln putzen und in 1 cm lange Stücke schneiden.
2 Zwiebeln in
Streifen schneiden.
50 gr.
Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun anrösten.
Speisestärke
(Mondamin) bereit stellen.
Thaicurrypulver
bereitstellen
Backofen auf 180
Grad vorheizen (Umluft 160 Grad)
Eine Entenbrust
waschen, trocken tupfen und die Haut mit einem scharfen Messer
(Teppichmesser geht wunderbar!) kreuzförmig einritzen, dann salzen
und pfeffern.
Die Entenbrust
mit der Hautseite in eine heisse Pfanne ohne Fett legen und ca. 5
Minuten anrösten, bis die Haut schön kross ist und das Fett
herausgebraten ist.
Umdrehen und auf
dieser Seite auch ca. 4-5 Minuten anbraten.
Dann die Brust
mit der Hautseite nach oben in den vorgeheizten Backofen auf der 2.
Schiene von unten für 10 Minuten. Rausnehmen und in Alufolie
eingewickelt 10 Minuten ruhen lassen.
In der
Zwischenzeit das Entenfett aus der Pfanne abgiessen (nicht wegwerfen,
das gibt ein wunderbares Entenschmalz!) und die Zwiebeln in dem
restlichen Bratfett andünsten. Mit 1 Eßlöffeln Thaicurrypulver
bestäuben und mit ca. 300 ml Entenfond (oder Geflügelfond, aus dem
Glas) ablöschen. Auf die Hälfte einkochen lassen, dann die Ananas,
Frühlingszwiebeln und Nüsse zugeben.
1 Teelöffel
Mondamin mit ein wenig kalten Wasser anrühren und das Ananasgemüse
damit binden, ca. 2-3 Minuten köcheln lassen.
Die Entenbrust
in dünne Scheiben schneiden und mit dem Ananasgemüse servieren.
Man kann
dieses Rezept auch abwandeln – und die Haut der Brust vor dem
Braten entfernen, diese in kleine Stückchen schneiden, separat kross
anbraten und vor dem Servieren auf das fertige Gericht streuen.
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