Montag, 7. Januar 2013

Candlelight oder feines Menü für 2


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Spinatbällchen mit Schafskäse und Sesambutter

Sellerie-Roquefort-Süppchen

Jacobsmuscheln in Wermuth

Wildragout mit Haselnuss-Bandnudeln

Zimtmousse mit Heidelbeerkompott

Die Rezepte: (Mengenangaben jeweils für 4 Personen)

Spinatbällchen:

1 Paket Tiefkühlblattspinat
Schafskäsekugeln (oder am Stück)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Olivenöl
Butter
Sesamkörner

Der Spinat ist in Portionsblöckchen eingefroren. Nach dem Auftauen die einzelnen Pakete gut ausdrücken, es soll keine Flüssigkeit mehr vorhanden sein. Dann die einzelnen Portionen zu kleinen „Schälchen“ formen. In jedes Schälchen eine Schafskäsekugel (oder ein passendes Stück Schafskäse) legen. Die Schälchen in eine mit Olivenöl gefettete feuerfeste Form legen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Dann kommt das Ganze in den auf 160 Grad vorgeheizten Ofen, gute 10 Minuten.
Zwischenzeitlich die Butter schmelzen und die Sesamkörner darin hellbraun anrösten.
Wenn die Bällchen fertig sind (der Käse soll weich sein), aus dem Ofen nehmen, schön auf Tellern anrichten und mit der Sesambutter beträufeln.


Sellerie-Roquefort-Süppchen:

1 Paket Stangensellerie
1 Zwiebel
Butter
350 ml Gemüsefond
150 ml Schlagsahne
100 gr Roquefort

Die Selleriestangen putzen und kleinwürfeln. Eine Handvoll der Würfel beiseite legen. Pro Person einen Stengel des Herzens mit Blättern ebenfalls beiseite legen.
Die Zwiebel in Butter hell anschwitzen, die Selleriewürfel dazu und mit Brühe und Schlagsahne auffüllen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Sellerie weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und die Suppe mit dem Zauberstab pürieren. Ca. 70 gr des Roqueforts in der Suppe schmelzen lassen. Die restlichen Selleriewürfel dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Suppe in Tassen füllen, auf jede Portion ein paar Roquefortwürfel und einen Stengel mit Blättern dekorieren. Man kann auch ein paar in Butter angeröstete Toastbrotwürfel darüberstreuen.


Jacobsmuscheln mit Wermuth:

8 Stück tiefgekühlte Jacobsmuscheln
1 Eßl. Butterschmalz (Butaris)
Salz
Trockener Wermuth (Martini)
Orangensaft
1/8 l Schlagsahne

Die Muscheln auftauen lassen und kurz mit kaltem Wasser abspülen. Butaris sehr heiß werden lassen, die Muscheln von jeder Seite 1 Minute anbraten. Auf vorgewärmte Teller legen und leicht salzen.
Den Bratenfond mit je 3 Eßl. Wermuth und Orangensaft ablöschen. Die Sahne zugeben, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Über die Muscheln geben.


Wildragout mit Haselnussbandnudeln:

1 kg Wildragout
Zwiebeln nach Wunsch
Tomatenmark
1 Glas Wildfond
nach Wunsch getrocknete Pilze (Steinpilze, Stockschwämmchen)
Preiselbeeren aus dem Glas
½ l Rotwein
Saucenbinder (Mondamin)
Butaris
Sahne

Das Wildragout portionsweise in dem heißen Butaris scharf anbraten. Jede Portion nach dem Anbraten aus dem Topf nehmen. Die Zwiebeln in dem Bratensatz anrösten. Tomatenmark dazu und kurz mitrösten. Mit dem Fond und dem Rotwein ablöschen. Das Fleisch dazugeben, sowie 2-3 Eßl. Preiselbeeren und die eingeweichten Pilze mit dem Einweichwasser. Wenn das Ganze köchelt, in den 200 Grad heißen Backofen stellen (offen) und dort ca. 2 Stunden schmoren lassen.
Aus dem Ofen nehmen und die Sauce je nach Wunsch mit Saucenbinder binden. Nach Geschmack Sahne dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Die Bandnudeln nach Packungsanweisung kochen.
Butter zerlassen und ½ Päckchen geriebene Haselnüsse darin anrösten. Diese Mischung auf den fertigen Nudeln verteilen.


Zimtmousse:

125 ml Milch
325 ml Schlagsahne
30 gr Zucker
2 Zimtstangen
3 Eigelb
3 Blatt weiße Gelatine

Milch, 125 ml Sahne, Zucker und Zimtstangen aufkochen und eine Stunde ziehen lassen. Durch ein Sieb giessen und mit den Eigelb verrühren. Im Wasserbad cremig schlagen. Währenddessen die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Gelatine ausdrücken und in der heißen Masse auflösen. Ca. 30 Minuten kalt stellen, bis die Masse anfängt, zu gelieren. Dann die restliche Sahne (steifgeschlagen) unterheben. Kalt stellen. (entweder in Portionsgläser füllen oder zum Servieren Nocken abstechen und auf Teller geben).

Dazu gibt es ein Heidelbeerkompott:

1 Paket tiefgekühlte Heidelbeeren auftauen lassen. Mit wenig Wasser, etwas Likör (da sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt) und Zucker aufkochen. Ein Eßl. Mondamin in kaltem Wasser auflösen, in die kochende Fruchtmasse geben. Kurz weiterkochen, abschmecken und abkühlen lassen.

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