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Spinatbällchen
mit Schafskäse und Sesambutter
Sellerie-Roquefort-Süppchen
Jacobsmuscheln
in Wermuth
Wildragout
mit Haselnuss-Bandnudeln
Zimtmousse
mit Heidelbeerkompott
Die
Rezepte:
(Mengenangaben jeweils
für 4 Personen)
Spinatbällchen:
1
Paket Tiefkühlblattspinat
Schafskäsekugeln
(oder am Stück)
Salz,
Pfeffer, Muskatnuss
Olivenöl
Butter
Sesamkörner
Der
Spinat ist in Portionsblöckchen eingefroren. Nach dem Auftauen die
einzelnen Pakete gut ausdrücken, es soll keine Flüssigkeit mehr
vorhanden sein. Dann die einzelnen Portionen zu kleinen „Schälchen“
formen. In jedes Schälchen eine Schafskäsekugel (oder ein passendes
Stück Schafskäse) legen. Die Schälchen in eine mit Olivenöl
gefettete feuerfeste Form legen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss
würzen.
Dann
kommt das Ganze in den auf 160 Grad vorgeheizten Ofen, gute 10
Minuten.
Zwischenzeitlich
die Butter schmelzen und die Sesamkörner darin hellbraun anrösten.
Wenn
die Bällchen fertig sind (der Käse soll weich sein), aus dem Ofen
nehmen, schön auf Tellern anrichten und mit der Sesambutter
beträufeln.
Sellerie-Roquefort-Süppchen:
1
Paket Stangensellerie
1
Zwiebel
Butter
350
ml Gemüsefond
150
ml Schlagsahne
100
gr Roquefort
Die
Selleriestangen putzen und kleinwürfeln. Eine Handvoll der Würfel
beiseite legen. Pro Person einen Stengel des Herzens mit Blättern
ebenfalls beiseite legen.
Die
Zwiebel in Butter hell anschwitzen, die Selleriewürfel dazu und mit
Brühe und Schlagsahne auffüllen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen,
bis der Sellerie weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und
die Suppe mit dem Zauberstab pürieren. Ca. 70 gr des Roqueforts in
der Suppe schmelzen lassen. Die restlichen Selleriewürfel dazugeben
und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Suppe in Tassen füllen,
auf jede Portion ein paar Roquefortwürfel und einen Stengel mit
Blättern dekorieren. Man kann auch ein paar in Butter angeröstete
Toastbrotwürfel darüberstreuen.
Jacobsmuscheln
mit Wermuth:
8
Stück tiefgekühlte Jacobsmuscheln
1
Eßl. Butterschmalz (Butaris)
Salz
Trockener
Wermuth (Martini)
Orangensaft
1/8
l Schlagsahne
Die
Muscheln auftauen lassen und kurz mit kaltem Wasser abspülen.
Butaris sehr heiß werden lassen, die Muscheln von jeder Seite 1
Minute anbraten. Auf vorgewärmte Teller legen und leicht salzen.
Den
Bratenfond mit je 3 Eßl. Wermuth und Orangensaft ablöschen. Die
Sahne zugeben, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Über
die Muscheln geben.
Wildragout
mit Haselnussbandnudeln:
1
kg Wildragout
Zwiebeln
nach Wunsch
Tomatenmark
1
Glas Wildfond
nach
Wunsch getrocknete Pilze (Steinpilze, Stockschwämmchen)
Preiselbeeren
aus dem Glas
½
l Rotwein
Saucenbinder
(Mondamin)
Butaris
Sahne
Das
Wildragout portionsweise in dem heißen Butaris scharf anbraten. Jede
Portion nach dem Anbraten aus dem Topf nehmen. Die Zwiebeln in dem
Bratensatz anrösten. Tomatenmark dazu und kurz mitrösten. Mit dem
Fond und dem Rotwein ablöschen. Das Fleisch dazugeben, sowie 2-3
Eßl. Preiselbeeren und die eingeweichten Pilze mit dem
Einweichwasser. Wenn das Ganze köchelt, in den 200 Grad heißen
Backofen stellen (offen) und dort ca. 2 Stunden schmoren lassen.
Aus
dem Ofen nehmen und die Sauce je nach Wunsch mit Saucenbinder binden.
Nach Geschmack Sahne dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Zucker
abschmecken.
Die
Bandnudeln nach Packungsanweisung kochen.
Butter
zerlassen und ½ Päckchen geriebene Haselnüsse darin anrösten.
Diese Mischung auf den fertigen Nudeln verteilen.
Zimtmousse:
125
ml Milch
325
ml Schlagsahne
30
gr Zucker
2
Zimtstangen
3
Eigelb
3
Blatt weiße Gelatine
Milch,
125 ml Sahne, Zucker und Zimtstangen aufkochen und eine Stunde ziehen
lassen. Durch ein Sieb giessen und mit den Eigelb verrühren. Im
Wasserbad cremig schlagen. Währenddessen die Gelatine in kaltem
Wasser einweichen. Die Gelatine ausdrücken und in der heißen Masse
auflösen. Ca. 30 Minuten kalt stellen, bis die Masse anfängt, zu
gelieren. Dann die restliche Sahne (steifgeschlagen) unterheben. Kalt
stellen. (entweder in Portionsgläser füllen oder zum Servieren
Nocken abstechen und auf Teller geben).
Dazu gibt es ein Heidelbeerkompott:
1
Paket tiefgekühlte Heidelbeeren auftauen lassen. Mit wenig Wasser,
etwas Likör (da sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt) und
Zucker aufkochen. Ein Eßl. Mondamin in kaltem Wasser auflösen, in
die kochende Fruchtmasse geben. Kurz weiterkochen, abschmecken und
abkühlen lassen.
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