Gerade jetzt im Winter bei
nasskaltem Wetter finde ich es wichtig, sich und seine Lieben mit
gutem Essen zu verwöhnen, einem Essen, das auch von Innen her wärmt
und glücklich macht. Warum also nicht:
Meine Curry-Möhrchen
Ich
schäle die Möhren und schneide sie in dünne Scheiben.
Dann kommen sie in einen Topf,
zusammen mit etwas Salz, ca. 2 Teelöffeln Zucker und Currypulver, da
variiere ich, mal ist es Thaicurry, mal ganz normales, mal zum mahlen
aus der Mühle, meist aber mische ich alle Currysorten untereinander.
Dann füge ich noch einen Becher Sahne oder Creme friche dazu und
köchele die Möhren, bis sie gar, aber noch etwas bissfest sind.
Curry passt
wunderbar zu den Möhrchen, die Geschmäcker verbinden sich zu einer
leckeren Einheit!
Dazu passt Reis
oder Salzkartoffeln, auch Bratkartoffeln habe ich schon dazu gemacht
und ganz toll passen schöne lockere Frikadellen dazu!
Meine Frikadellen
Man nehme:
500 Gramm
Rinderhack, 2 Eier, 2-3 Scheiben Toastbrot (das kann auch frisch
sein), die ein paar Minuten in Wasser eingeweicht werden und dann gut
ausgedrückt und zerpflückt zum Hackfleisch kommen, 1 kleine, in
feine Würfelchen geschnittene Zwiebel (man kann sie vorher kurz
anbraten, muss man aber nicht), nach Geschmack klein gewürfelter
Knoblauch, ca. 1,5 Teelöffeln Salz und sonstige Gewürze nach
Geschmack.
Wenn ich eine
würzige Beilage habe, wie die Currymöhrchen, dann würze ich die
Frikadellen nur mit Salz und Pfeffer, habe ich dagegen eine milde
Beilage oder gar keine, dann würze ich etwas mehr, mit getrockneten
Kräutern (Oregano, Rosmarin, Thymian), Paprikapulver, Curry,
Kreuzkümmel, wenn es orientalisch sein soll, Chilipulver – der
Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt!
Ich liebe es, die
Masse nun mit den Händen gut durchzumischen, das hat etwas sehr
sinnliches für mich!
Wenn die Masse zu
klebrig ist, gibt man ein wenig Semmelbrösel dazu und mengt nochmal
gut durch.
Man sollte die
rohe Fleischmasse probieren, sie muss etwas überwürzt sein, da sich
beim Braten Gewürze verlieren – wer das rohe Fleisch nicht
probieren mag, macht eine kleine Probefrikadelle und brät diese.
Wenn die nach dem Braten nicht würzig genug ist, kann man die
Fleischmasse noch nachwürzen.
Dann formt man
entweder Frikadellen oder auch kleine Bällchen, die von allen Seiten
in ganz wenig Fett in der Pfanne ausgebraten werden.
Frikadellen oder
Hackbällchen werden auf diese Art wunderbar locker und leicht und
sind auch auf jeder Party der Hit!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen