Montag, 14. Januar 2013

Erbsenzählerei?

Nein, ganz bestimmt nicht, viel zu aufwändig...
Jetzt scheint es doch noch Winter zu werden, es schneit! Und mir kommt da grade eine Idee für morgen, wie ihr ja schon wisst, mag ich Eintöpfe sehr!
Für das, was ich vorhabe, muss ich heute schon anfangen, nämlich Erbsen einweichen, getrocknete Erbsen, über Nacht und morgen mache ich dann einen

richtig deftigen Erbseneintopf!

Ich weiche also die Erbsen über Nacht ein, und morgen koche ich sie dann in frischem ungesalzenem Wasser (wichtig! Mit Salz werden die Erbsen nicht weich!).

Doch heute mache ich schon die Grundlage, eine deftige Schinkenbrühe. Dafür nehme ich, wenn ich habe/bekomme (am besten beim Metzger vorbestellen!), einen Schinkenknochen, falls ich keinen bekomme oder so wie jetzt, keinen vorbestellt habe, ein Stück mageren Speck. Den Knochen oder Speck koche ich in reichlich Wasser zu einer deftigen Brühe aus, das dauert ungefähr 2-3 Stunden. Suppengrün kann man zufügen, muss man aber jetzt noch nicht.
Wenn ich Speck verwende, dann schneide ich den gekochten Speck in grobe Stücke, die später in die fertige Erbsensuppe kommen. Wenn ich Knochen verwende, dann löse ich nach dem Kochen noch vorhandene Fleischstücke ab, die später in den Eintopf kommen.

In die Brühe gebe ich die gekochten Erbsen, frisches Suppengrün, in kleine Würfel geschnitten sowie Kartoffeln, ebenfalls in kleine Würfel geschnitten und ein wenig Majoran oder Oregano.
Wenn die Kartoffeln und das Suppengrün gar sind, sollten die Erbsen auch schon etwas zerfallen sein. Jetzt kann man je nach Geschmack das Gemüse und die Erbsen noch mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen, damit der Eintopf schön dick wird.
Nicht den Zauberstab nehmen, es soll ja trotzdem noch stückig bleiben!
Jetzt gebe ich den Speck oder die Fleischstücke in den Eintopf und erwärme alles nochmal. Auch gut ist fertig gekochtes und gepökeltes oder geräuchertes Eisbein/Haxe, die man bei den meisten Metzgern fertig kaufen kann.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn man mag, kann man noch Wiener Würstchen mit erhitzen und fertig ist ein toller Eintopf, der wärmt und glücklich macht!

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